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PRESSE

                               Studieninstitut Niederrhein

Vor Nachfragen können sich Barbara Meyer und Gabriele von Daele kaum retten: Grundschulen, Kindergärten, Flüchtlingseinrichtungen sind einige der Adressen, die sie mit ihrem „Zauberkasten“ besuchen. Im Studien­institut Niederrhein hatten sich jetzt Pädagogen aus mehr als ein Dutzend Kitas in die Geheimnisse der vielfältigen Tricks und Illusionen einweihen las­sen. Nicht die Unterhaltung an sich ist das Hauptziel, wenn Kindern Tipps und Tricks nahegebracht werden. Sprachförderung und Persönlichkeitsstärkung stehen ganz oben. Schon Goethe hatte 1830 seinen Enkeln einen Zauberka­sten geschenkt und bemerkt: „Das Zaubern ist besonders in Gegenwart eines kleinen Publikums ein herrliches Mittel zur Übung in freier Rede und Erlan­gung einiger körperlicher und geistiger Gewandtheit.“ Eine Weisheit, die beide Kursleiterinnen auch über anderthalb Jahrhunderte später noch bekräftigen.

Beide kommen aus dem Schuldienst: Gabriele von Daele hat zuletzt 16 Jahre eine Grundschule geleitet – Barbara Meyer hatte als Sekundarlehrerin Kunst studiert. Ein gemeinsames Projekt brachte die beiden zusammen – „herausgekommen ist bei mir eine hauptberufliche Tätigkeit als Zauberin, Schwerpunkt Sprach­förderung“, so die offizielle Berufsbezeichnung der ehemaligen Kunstlehrerin.

In der Praxis lernen die Kinder etwa, Tricks vorzuführen – aus einem Phan­tasta, so der Name für eine selbstgebastelte Zauberbox mit einer Art „Ge­heimfach“ – Gegenstände vor Publikum herauszuzaubern wie den Teddy mit der roten Schärpe. Das Ganze untermalt von Musik, einer schwungvollen Ankündigung und allerlei Ablen­kungsmanövern. „Dabei erleben wir regelmäßig Wunder“, so Barabara Meyer. Da werden verschlossene Kinder, die sonst kein Wort herausbringen, zu „Performance-Künstlern“ und Krawallmacher zu guten Teamplayern. Ne­ben den motorischen Fähigkeiten werden (Selbst-)Organisation, Konzentration und soziales Miteinander geför­dert. „Viele Trickprinzipien eignen sich wunderbar um Anlaute zu üben oder Wörter mit Blick auf die Silbenzahl zu erkennen.“ Und das fühlt sich dann so gar nicht wie Lernen an. Der Höhepunkt einer Zauber-Projektwoche für Kinder kann dann eine Vorführung sein, vor den Eltern und anderen Klassen oder Gruppen. Der Erfolg ist garantiert: „Das ist einfach toll, die Zeit rennt hier so weg“, so eine Erzieherin aus einer Krefelder Kita beim Zei­gen des „Knoten-Tricks“. Gute Aussichten für zukünftige kleine Zauberlehrlinge in niederrheinischen Kitas.

In der Praxis lernen die Kinder etwa, Tricks vorzuführen – aus einem Phan­tasta, so der Name für eine selbstgebastelte Zauberbox mit einer Art „Ge­heimfach“ – Gegenstände vor Publikum herauszuzaubern wie den Teddy mit der roten Schärpe. Das Ganze untermalt von Musik, einer schwungvollen Ankündigung und allerlei Ablen­kungsmanövern. „Dabei erleben wir regelmäßig Wunder“, so Barabara Meyer. Da werden verschlossene Kinder, die sonst kein Wort herausbringen, zu „Performance-Künstlern“ und Krawallmacher zu guten Teamplayern. Ne­ben den motorischen Fähigkeiten werden (Selbst-)Organisation, Konzentration und soziales Miteinander geför­dert. „Viele Trickprinzipien eignen sich wunderbar um Anlaute zu üben oder Wörter mit Blick auf die Silbenzahl zu erkennen.“ Und das fühlt sich dann so gar nicht wie Lernen an. Der Höhepunkt einer Zauber-Projektwoche für Kinder kann dann eine Vorführung sein, vor den Eltern und anderen Klassen oder Gruppen. Der Erfolg ist garantiert: „Das ist einfach toll, die Zeit rennt hier so weg“, so eine Erzieherin aus einer Krefelder Kita beim Zei­gen des „Knoten-Tricks“. Gute Aussichten für zukünftige kleine Zauberlehrlinge in niederrheinischen Kitas.